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Was ist ein Brenner und worauf muss man achten?

Im Brenner wird der Brennstoff – meist Öl, Gas oder Holz – verbrannt, um Wärme zu gewinnen. Es gibt einstufige Brenner und modernere, mehrstufige beziehungsweise modulierende Brenner.

Ob Ölbrenner oder Gasbrenner: Die Heizung produziert eine bestimmte Wärmeleistung. Im besten Fall liefert der Brenner immer genau jene Leistung, welche benötigt wird, um das Gebäude zu heizen oder das Wasser für den Boiler zu erwärmen. Modulierende Brenner können die Leistung stufenlos anpassen. Beim Öl ist dies etwas schwieriger als bei Gas, weil es flüssig ist. Viele Ölbrenner sind darum zweistufig, so dass sie zwischen einer kleinen und einer grösseren Leistung umstellen können.

Was ist ein getakteter Brenner?

Ist die Leistung der Heizung höher als die benötigte Leistung, wird der Brenner getaktet. Das heisst, dass der Brenner ein- und ausgestaltet wird, um die benötigte Leistung zu erzeugen. So wechseln sich zu hohe Leistung und Pausen in einem gewissen Takt ab. Das häufigere Schalten bringt jedoch einige Nachteile mit sich:

  • verkürzte Lebensdauer einzelner Komponenten
  • stärkere Verschmutzung wegen schlechterer Verbrennung
  • grösserer Wartungsaufwand
  • verminderte Effizienz

Ist Brenner-Modulation besser?

In der Regel sind modulierende oder mehrstufige Brenner besser, weil die Effizienz der Verbrennung steigt und weniger Nachteile als beim getakteten Betrieb auftreten. Noch effizienter sind aber Heizungen mit erneuerbarer Energie. Wer heute eine Öl- oder Gasheizung ersetzen muss, sollte auf eine Heizung mit erneuerbarer Energie wechseln. In einem Artikel der Energie-Experten ist ausführlich beschrieben, was bei einem Heizungsersatz und dem Umstieg auf erneuerbare Energie zu beachten ist.

Tipps und Tricks wie du beim Heizen Energie sparen kannst, findest du in den Artikeln «12 Effizienz-Tipps zum Heizen» und «Effizient und umweltfreundlich heizen – aber wie?» der Energie-Experten.